24. Oktober 2016

[Serieneindruck] Shades of Blue ~ der erste Eindruck

Bildquelle: ~*~ Klick ~*~
Hallo ihr Lieben,
ich wurde gebeten, eine kleinen Serieneindruck zu "Shades of Blue" zu verfassen, die Serie lief am letzten Dienstag zum ersten Mal im Fernsehen bei RTL und soll wohl in den USA sehr erfolgreich sein. 

Handlung:
Die alleinerziehende New Yorker Polizistin Harlee Santos hat mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Für sie und ihre Tochter Christine ist das Polizeiteam wie eine Ersatzfamilie. Allerdings sind die von Lt. Bill Wozniak geführten Cops massiv in kriminelle Machenschaften verstrickt. Als ihnen die Korruptionsabteilung des FBI auf die Schliche kommt und Harlee für eine Spitzeltätigkeit Straffreiheit verspricht, muss sie sich zwischen einem besseren Leben für ihre Tochter und ihrer Loyalität gegenüber den anderen korrupten Kollegen entscheiden.

Besetzung:
Jennifer Lopez: Det. Harlee Santos
Ray Liotta: Lt. Bill Wozniak
Drea de Matteo: Det. Tess Nazario
Warren Kole: FBI Agent Robert Stahl
Dayo Okeniyi: Michael Loman
Hampton Fluker: Det. Marcus Tufo
Vincent Laresca: Det. Tony Espada
Sarah Jeffery: Christine Santos

Eindruck:
Im Vorfeld der Serie hat RTL ja recht viel Werbung für den Start der erfolgreichen Krimiserie aus den USA gemacht, der Cast ist auch wirklich gut besetzt, die Mischung stimmt einfach. 
Gesehen habe ich bisher aus Staffel 1 die ersten beiden Episoden mit den Titeln "Det. Santos und die Gefahr der Gerechtigkeit" und "Alles mündet in Sünde".
Leider hapert es in meinen Augen etwas an dem Spirit der Serie, für mich kam der Start eher verwirrend und nicht sehr strukturiert daher. Das Einfinden in die Struktur des New Yorker Polizeidepartments ist undurchsichtig, auch die Rolle, die das Team rund um Harlee Santos (J.Lo) spielt, wurde erst nach einiger Zeit klar. 
Die Handlung im Hintergrund der Serie war auch recht schnell klar, auch die Probleme, die Harlee hat und die durch die Korruption, die in ihrem Team herrscht, noch verstärkt werden, fallen recht schnell auf, trotzdem kommt das alles recht start und eingefahren daher, es scheint so, als würde es da schon eine Vorgeschichte geben, die man aber als Zuschauer nicht kennt und die auch nicht wirklich in den Rückblenden klar wird. 
Vieles wird auch erstmal offen im Raum stehen gelassen, diese Art kennt man auch von anderen amerikansichen Serien, aber hier hängt einfach vieles mit einem Fragezeichen und ich bin mir nicht sicher, ob man so viele Fragen im Raum lassen sollte, weil sonst geht für den Zuschauer der Effekt etwas weg. 
Auch ist es etwas komisch, dass die Fälle, die in der Episode behandelt werden, etwas nach hinten über fallen, dafür aber die Handlung unter den Charakteren im Vordergrund steht.

Weiterschauen?:
Da bin ich geteilter Meinung, auf einer einen Seite gefallen mir die Charaktere recht gut, auf der anderen Seite zieht sich so ein bisschen die Handlung. Vielleicht sind die Probleme einfach zu amerikanisch oder die Machart einfach nicht so massentauglich, ich fühle mich aber als Zuschauer auch nicht richtig in die Serie mitgenommen. 

Alles Liebe,
Katja

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Schön, das Du hier bist!
Über Deine Kommis freue ich mich natürlich sehr. Schreib doch einfach was Dir auf der Seele brennt.
Alles Liebe,
Katja
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